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Seelsorge ohne Hausfriedensbruch

60’000 Stunden stehen die Spitalseelsorgerinnen und -seelsorger der Reformierten und Katholischen Kirche im Kanton Zürich jedes Jahr im Einsatz. Am 26. März trafen sie sich zur ökumenischen Spitalseelsorgetagung.

Der Zürcher Gesundheitsdirektor, Thomas Heiniger, würdigte in seinem Grusswort die Arbeit der Seelsorgenden und das Engagement der Kirchen durch ihre Präsenz in den Spitälern und Kliniken des Kantons. Mit ihrer täglichen Arbeit am Bett der Patientinnen und Patienten sorgten die Seelsorgenden dafür, dass die Patienten ganzheitlich betreut und in allen Dimensionen wahr- und ernst genommen würden.

Artikel im Notabene

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Männer zu einem gesünderen Lebensstil bewegen

Männer tragen weniger Sorge zu ihrer Gesundheit und sterben deshalb früher als Frauen. Fachleute machen sich Gedanken, wie sie diese Hälfte der Gesellschaft besser erreichen können.

Nach einer Schlacht schrieb Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher an seine Frau: «So sei ruhig, denn obgleich ich drei Kugeln erhalten und auch ein Pferd erschossen, so ist doch alles nicht gefährlich und ich bin und bleibe in völliger Tätigkeit.» Was diesen Mann wohl zu solcher Todesmutigkeit angetrieben hat? Dies fragte sich Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger in seiner Eröffnungsrede zum Zürcher Präventionstag zum Thema «Wie bleibt Mann gesund?». Im Schreiben gab von Blücher die Antwort gleich selber: «Nach meinen Grundsätzen ist Pflichterfüllung das Erste, was einem Mann von Ehre obliegt.»

Heutige Männer zeigen Ähnlichkeiten mit dem Marschall, der vor 200 Jahren lebte: Im Kanton Zürich sterben sie im Durchschnitt fast vier Jahre früher als Frauen. Verantwortlich dafür sind nicht etwa genetische Faktoren, sondern ihre Verhaltensweisen. Männer rauchen häufiger, trinken mehr Alkohol, verunfallen öfter, bewegen sich weniger und essen weniger gesund als Frauen. Sie neigen eher zu Mutproben und riskantem Verhalten im Verkehr und es fällt ihnen schwerer, Hilfe in Anspruch zu nehmen. «Steckt auch in heutigen Männern ein kleiner von Blücher?», fragte Thomas Heiniger rhetorisch.

Artikel im Landboten

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USZ und Triemlispital gründen «Allianz Herzchirurgie»

Das Unispital und das Zürcher Stadtspital Triemli wollen in der Herzchirurgie enger zusammenarbeiten. Ziel ist es, die Behandlungsqualität zu verbessern und Zürich als Standort für die Spitzenmedizin zu stärken.

Regierungsrat Thomas Heiniger begrüsst die Zusammenarbeit zwischen USZ und Triemlispital. «Wenn die beiden Institutionen im Bereich der spezialisierten medizinischen Versorgung auch künftig erfolgreich sein wollen, müssen sie zusammenarbeiten», sagte Heiniger. Die Allianz sei ein guter Anfang. Jetzt könne Vertrauen aufgebaut werden. «Letztlich muss der Weg dann auch zu einer Konzentration der Angebote führen.»

Artikel im Landboten

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In der Kinderklinik Brüschhalde wird gebaut

Ab sofort wird in der Brüschhalde in Männedorf gebaut. Nach langer Planungsphase ist gestern der Spatenstich für die Erweiterung und Sanierung der Klinik erfolgt. Die Kinderstation Brüschhalde des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes des Kantons Zürich (KJPD) benötigt dringend mehr Platz. Die bisherigen 21 Betten reichen mittlerweile nicht mehr aus.

Der Regierungsrat und Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger (FDP) war ebenso anwesend wie der Kantonsbaumeister Matthias Haag. «Endlich können wir anfangen zu bauen», sagt der sichtlich zufriedene Heiniger. «Wichtig war für uns bei diesem Projekt, die wohnortsnahe und altersgerechte psychiatrische Versorgung im Kanton zu stärken», sagt der Gesundheitsdirektor.

Artikel in der Zürichsee-Zeitung

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Der Musterknabe

Thomas Heiniger erhält Lob für seine Arbeit – von allen Seiten. Wie schafft der FDP-Mann das?

«Er macht es gut.» Das sagen fast alle über den Zürcher Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger. Linke wie rechte Politiker, Spitaldirektoren, Ärzte und Apotheker finden lobende Worte für den Juristen, der vor acht Jahren die Gesundheitsdirektion übernommen hatte. «Er hat die Spitalplanung am professionellsten gemacht», sagt Rolf Gilgen, Spitaldirektor in Bülach und ehemaliger Geschäftsführer des Zürcher Spitalverbandes. AL-Kantonsrat Kaspar Bütikofer, Mitglied der Kommission Bildung und Gesundheit, attestiert Heiniger «viel Fachkompetenz» und dass er seine Direktion «stark aufgestellt hat». Der erfahrene SVP-Gesundheitspolitiker Willy Haderer hebt Heinigers Einsatz für die Spitzenmedizin auf dem Platz Zürich hervor. «Er verfolgt seine Ziele konsequent, auch wenn er Gegenwind hat.»

Artikel im Tages Anzeiger

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Der akribische Erfolgsmensch

Thomas Heiniger hat die neuen Herausforderungen im Gesundheitswesen gut gemeistert. Für seine Eitelkeiten wird er bisweilen kritisiert. Als Vorsteher der Gesundheitsdirektion hat er aber einige Erfolge vorzuweisen die er Fleiss, Geschick und Sachkenntnis verdankt.

Artikel in der NZZ

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Gegenrede: Ausverkauf sieht anders aus

Beat Huber, Direktor der Privatklinik Pyramide am See, liegt falsch. Der Kanton Zürich schreite in seiner Spitalpolitik Richtung Planwirtschaft, schrieb er in der Weltwoche. Ganz im Gegenteil: Der Kanton gibt den Spitälern möglichst viel Handlungsspielraum, entgegnet Regierungsrat Thomas Heiniger.

Artikel in Die Weltwoche

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«Impfen ist ein Akt der Solidarität»

Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger (FDP) prüft nach Berichten über Grippetote wegen ungeimpften Spitalpersonals, ob den Spitälern in diesem Zusammenhang künftig Impfvorgaben gemacht werden sollen.

Artikel im Tages Anzeiger

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Nationale Demenzstrategie: Wie weiter im Kanton Zürich?

Demenz wird in den kommenden Jahren zu einer grossen Herausforderung unserer Gesellschaft. Bund und Kantone reagieren darauf mit der Nationalen Demenzstrategie. Neben der Sensibilisierung der Bevölkerung und der Schaffung von bedarfsgerechten Angeboten spielt die kompetente Aus- und Weiterbildung der Betreuungspersonen eine wichtige Rolle.

Als Vertreter des Kantons Zürich versicherte Regierungsrat Dr. Thomas Heiniger den Anwesenden, dass sich der Kanton der Wichtigkeit des Themas bewusst ist. Die Rahmenbedingungen und die Verantwortungen seien geklärt. Die Pflegeversorgung liege gemäss Pflegegesetz zwar in den Händen der Gemeinden, «der Kanton ist aber Koordinator und Vermittler», so Heiniger.

Artikel in Der Landbote

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Der E-Doktor

2016 wird im Kanton Zürich die elektronische Krankengeschichte eingeführt. Hauptfigur bei dieser Reform wird Urs Stoffel sein, der langjährige Präsident der Zürcher Ärztegesellschaft.

In Zürich ist man zuversichtlich, dass viele mitmachen werden. «Die Vernetzung der Informationen ist ein Vorteil für die Patienten, es passieren weniger Fehler», sagt Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger.

Artikel im Tages Anzeiger

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